Workshop mit Hannah Engelmann und Friederike Hildebrandt vom ILA-Kollektiv
Sonntag, 30. Juni, 14 – 18 Uhr, Raum 003 in der Ketzerbach 11
Globale Krisen spitzen sich zu. Doch wo sind die Antworten? Das I.L.A. Kollektiv hat sich auf die Suche nach neuen Lebens- und Wirtschaftsweisen begeben, die nicht auf Kosten anderer und der Natur gehen. Wie kann ein gutes Leben für Alle aussehen?
Dabei wird klar: An vielen Orten setzen sich Menschen bereits jetzt für ein zukunftsfähiges, demokratisches sowie sozial und ökologisch gerechtes Miteinander ein. All ihre Projekte bieten konkrete Alternativen im Hier und Jetzt. Gleichzeitig stellt das I.L.A. Kollektiv in seinem Buch auch den großen Fragen und skizziert die politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für ein gutes Leben für Alle.
Die derzeitige imperiale Lebensweise – wie es das Kollektiv in seinem ersten Buch »Auf Kosten anderer?« zeigt – ist die Folge politischer Entscheidungen und unseres alltäglichen Handelns. Eine andere Welt ist also machbar. Doch wie kann das gelingen? Diese Frage wollen wir im Workshop verhandeln und diskutieren. Dazu bringen wir die Kernthesen des Buches in Zusammenhang mit unserer eigenen Erfahrung aus Alltag und Aktivismus.
Das I.L.A. Kollektiv ist eine Gruppe junger Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, die sich in Form einer interdisziplinären Schreibwerkstatt mit Fragen globaler Gerechtigkeit und den Konzepten einer imperialen und solidarischen Lebensweise beschäftigt. Aus der Schreibwerkstatt entstanden bisher zwei Bücher, „Auf Kosten anderer?“ (2017) und „Das gute Leben für alle“ (2019). Die Abkürzung I.L.A. steht für „Imperiale Lebensweise und solidarische Alternativen“.
Weitere Infos: www.aufkostenanderer.org
Bitte meldet euch per E-Mail an workshop[at]fuk-fachschaft.de an.